Samstag, 21. April 2018, 05:39 UTC+2
Sie sind nicht angemeldet.
Antworten im Thema: 258 » Der letzte Beitrag (3. August 2016, 19:56) ist von diaconus.
Lieber Besucher, herzlich willkommen bei: KathVita. Falls dies Ihr erster Besuch auf dieser Seite ist, lesen Sie sich bitte die Hilfe durch. Dort wird Ihnen die Bedienung dieser Seite näher erläutert. Darüber hinaus sollten Sie sich registrieren, um alle Funktionen dieser Seite nutzen zu können. Benutzen Sie das Registrierungsformular, um sich zu registrieren oder informieren Sie sich ausführlich über den Registrierungsvorgang. Falls Sie sich bereits zu einem früheren Zeitpunkt registriert haben, können Sie sich hier anmelden.
Level: 51
Erfahrungspunkte: 13.475.961
Nächstes Level: 13.849.320
Pseudo-Wischi-Waschi-Taufen gibt es in den ev. Landeskirchen trotz vieler anderer Irrwege in der Regel ganz sicher nicht. Das finde ich gegenüber den ev. Christen beleidigend! Und bedenke bitte: Die ev. Taufe wird von der RKK anerkannt! Daran wird die Entscheidung einzelner orthodoxer Denominationen bzw. Nationalkirchen auch nichts ändern. Die sollten nun wirklich nicht als Vorbild für die RKK herangezogen werden. Allein wenn ich an die Moskauer orthodoxe Kirche denke...
Level: 45
Erfahrungspunkte: 4.987.595
Nächstes Level: 5.107.448
Level: 51
Erfahrungspunkte: 13.475.961
Nächstes Level: 13.849.320
Zitat
Dürfen Bibelstellen des Alten Testaments auf Jesus Christus hin ausgelegt werden, wie es der Reformator Martin Luther (1483-1546) empfiehlt? Dazu nahm der badische Landesbischof Ulrich Fischer (Karlsruhe) während des Henhöfertags am 22. September in Graben-Neudorf bei Karlsruhe Stellung. Seiner Ansicht nach sind einige Texte – etwa das dritte Buch Mose mit zahlreichen kultischen Bestimmungen – keine Anweisung für die christliche Gemeinde. Deshalb könne er Luthers ausschließliche Sicht nicht teilen, sagte Fischer bei einem Runden Tisch. Die Autoren des Alten Testaments hätten nicht Christus vor Augen gehabt, als sie vom „Sohn Davids“ schrieben. Auch der Verfasser des Jesaja-Buches habe in seiner Schilderung des leidenden Gottesknechts (Jesaja 53) nichts von Jesus gewusst. Gesprächsteilnehmer hielten dem Bischof entgegen, dass die Schreiber biblischer Schriften vom Geist Gottes geleitet worden seien
Level: 51
Erfahrungspunkte: 13.475.961
Nächstes Level: 13.849.320
Level: 45
Erfahrungspunkte: 4.987.595
Nächstes Level: 5.107.448
Level: 51
Erfahrungspunkte: 13.475.961
Nächstes Level: 13.849.320
Level: 45
Erfahrungspunkte: 4.987.595
Nächstes Level: 5.107.448
Die Botschafterin der EKD für das Reformationsjubiläum 2017, Margot Käßmann, hat die umstrittene Nominierung der russischen Punkband „Pussy Riot“ für den Preis der Lutherstädte „Das unerschrockene Wort“ begrüßt.
So eine heutige idea-Meldung, die sich darauf beruft, dass beim „SWR UniTalk“ in Mainz die ehemalige EKD-Ratsvorsitzende laut einer Mitteilung des Südwestrundfunks vom 26. Oktober sagte: „Es ist ein guter Preisvorschlag. Jetzt muss entschieden werden: Ist das preiswürdig oder nicht.“ Eine entsprechende Diskussion sei richtig. Die Frauenband hatte am 21. Februar in der russisch-orthodoxen Kathedrale „Christus der Erlöser“ ein „Punkgebet“ gegen den heutigen Präsidenten Wladimir Putin und Vertreter der russisch-orthodoxen Kirche angestimmt. Nach kirchlichen Angaben hatten die Sängerinnen bei dem Auftritt und in einem danach erstellten Videoclip Kirchenvertreter als „Sch... des Herrn“ und russisch-orthodoxe Christen als „Kriecher“ verspottet. Zwei Bandmitglieder wurden daraufhin wegen Rowdytums aus religiösem Hass schuldig gesprochen und zu zwei Jahren Straflager verurteilt. Wie Käßmann weiter sagte, empfinde sie eine „große Sympathie mit den jungen Frauen“, weil sie mutig gewesen seien. Zugleich betonte die Theologin, dass sie sich nicht in die Wittenberger Angelegenheit einmischen wolle.
Kommentar
Was kann schon von Fr. Käßmann erwartet werden, wie so manche Äußerungen in der Vergangenheit gezeigt haben. Nachdem sie auch eine Kirchenvertreterin ist, gilt eigentlich die Äußerung der Band „Sch… des Herrn“ auch ihr. Oder fühlt sie sich nicht als Kirchenvertreterin obwohl die evangelische lutherische Denomination doch so viel auf die Bezeichnung „Kirche“ Wert legt und dies der katholischen Kirche immer zum Vorwurf macht, dass diese die evangelischen nicht als Kirche anerkennt. Aber wahrscheinlich ist für diese „Kirchenvertreter“ der EKD Kirche nur dort, wo das Wort Gottes zeitgeistig verbogen und angewandt wird wie Homo-Trauungen, Homo-Paare im Pfarrhaus, Abtreibung und Verständnis für Beihilfe zur Euthanasie, die Pille, die auch ein frühabtreibende Wirkung hat, als Gottesgeschenk bezeichnet. Alles Handlungen, die der Konfessionsgründer nie toleriert hätte. Und zur Käßmannschen Feststellung, dass die Band mutig sei und sie daher für diese große Sympathie hat, zeigt auch die dekadente Denkweise dieser „christlichen Kirchenvertreterin“. Denn wer Gruppensex-Durchführer in öffentlichen Räumen (Nachweis Videoclips im Internet) und Christenbeschimpfer und blasphemische Äußerungen als „Gebete“ betrachtet und diese Handlungen als „mutig und mit Sympathie“ betrachtet, der heißt diese Vorgangsweise gut und solidarisiert sich faktisch mit diesen Handlungen. Und dann wundert sich die EKD, dass eine gewisse Flucht von ihr zu den evangelikalen Gruppierungen eingetreten ist – wo sonst sollen noch wirklich lutherische Christen Heimat finden wenn nicht bei den Evangelikalen und sie nicht zur Katholischen Kirche zurückkehren wollen wie es des Öfteren der Fall ist.
Level: 51
Erfahrungspunkte: 13.475.961
Nächstes Level: 13.849.320
Level: 51
Erfahrungspunkte: 13.475.961
Nächstes Level: 13.849.320
Level: 51
Erfahrungspunkte: 13.475.961
Nächstes Level: 13.849.320
Level: 45
Erfahrungspunkte: 4.987.595
Nächstes Level: 5.107.448
Level: 45
Erfahrungspunkte: 4.987.595
Nächstes Level: 5.107.448
Level: 45
Erfahrungspunkte: 4.987.595
Nächstes Level: 5.107.448
So eine weitere heutige idea-Meldung, die ebenfalls jene evangelischen Christen, die auf Basis der Bibel stehen, vor den Kopf stößt wie es auch Ordinierte getan haben (siehe die entsprechenden Posts zu diesem Thema in diesem Thread).
Die Grünen-Politikerin und Präses der EKD-Synode, Katrin Göring-Eckardt, freut sich über die Nominierung der russischen Punkband „Pussy Riot“ für den Preis der Lutherstädte „Das unerschrockene Wort“. Das erklärte sie am 4. November vor der in Timmendorfer Strand tagenden Synode der EKD.
„Das Evangelium, das sahen wir schon bei Martin Luther, befähigt zur Freiheit“, sagte sie. Diese Freiheit könne auch zum Mittel der Provokation greifen. Auch das habe schon Luther vorgelebt. „Bei der Aktion der russischen Frauen mischt sich in die Provokation mindestens ebenso viel Verzweiflung über Verhältnisse zwischen Staat und Kirche, die wir uns hier in Deutschland kaum noch vorstellen können“, so Göring-Eckardt weiter.
Kommentar
Dass im 1. Petrusbrief 2,13.17 der Hinweis gegeben ist die Autorität des Staates zu achten wird von der zeitgeistigen EKD in Westeuropa nachweisbar praktiziert, denn so sind viele nachweisbare Handlungen und Äußerungen dieser Denomination. Die EKD steht damit in guter Gesellschaft zur Vergangenheit der „Deutschen Christen“ mit ihrem Reichsbischof Müller von Hitler-Gnaden, die diesen unterstützt haben. .Nur weil es auch gegen die orthodoxe Kirche gegangen ist, passt dieser Protest ins Konzept der EKD. Sicher würde die EKD auch nicht applaudieren wenn ihre Ordinierten als „Scheiße des Herrn“ und die „Mitglieder als Kriecher“ bezeichnet würden aber dass dies die Orthodoxen betrifft da wird es Aber diese politische Wendehalsigkeit passt genau in die rot-grün-linke Ecke, der Fr. Göring-Eckhardt angehört und die nur nach dem „Cui bono“ agiert wenn sie glaubt, dass es ihr nützt. Und dass diese Denomination längst von dieser politischen Seite unterwandert ist, zeigen immer wieder die entsprechenden Äußerungen. Da zählen die Glaubensgeschwister nichts auch wenn die EKD immer wieder von den anderen Ökumene fordert, sie selbst aber diese nicht gibt und diese nur in ihrem eigenen Interesse fordert und alle anderen sollen ihr „parieren“.
Level: 51
Erfahrungspunkte: 13.475.961
Nächstes Level: 13.849.320
Zitat
Ich bitte Dich, nicht die ganze EKD, auch wenn deren Vertreter vieles offensichtlich falsch sehen, immer in Verbindung mit der Nazizeit zu bringen.
Level: 45
Erfahrungspunkte: 4.987.595
Nächstes Level: 5.107.448
@ Teresa
Zitat
Ich bitte Dich, nicht die ganze EKD, auch wenn deren Vertreter vieles offensichtlich falsch sehen, immer in Verbindung mit der Nazizeit zu bringen.
Nur bis heute vermisse ich eine Mitteilung, Entschuldigung etc., dass sich die EKD von den „Deutschen Christen“ distanziert hat. Im Gegenteil erst heuer wurde in Form einer Ausstellung mit dieser Aufarbeitung begonnen von der man jedoch außer der Ausstellungseröffnung ca. Mitte des Jahres bis heute nichts mehr gehört hat. Es scheint also so, dass diese Ausstellung ein „ungeliebtes Kind“ ist, das in der Öffentlichkeit daher totgeschwiegen und weggelegt wurde „weil nicht sein kann was nicht sein darf“. Gerne wird jedoch wird von der EKD auf die RKK gezeigt, weil Hitler katholische Kirchensteuer gezahlt hat. Aber dass die Nazis besonders in den protestantischen Gebieten ihre Reichstagsmehrheit nachweisbar bekamen und dessen Politik unterstützten, außer die „Bekennende Kirche“, die dagegen auftrat (Bonhoeffer, Niemöller u.a.), dass wird totgeschwiegen. So betreibt man Geschichtsfälschung für jene, die nicht die Fakten kennen können.
Level: 45
Erfahrungspunkte: 4.987.595
Nächstes Level: 5.107.448
Anfänger
Level: 51
Erfahrungspunkte: 13.475.961
Nächstes Level: 13.849.320
Die Synode der EKD in Timmendorfer Strand scheint ja enorm wichtig zu sein, wenn man sich die vielen Presseberichte anschaut.
Hier kann man einen Bericht auf der T-Online-Nachrichtenseite lesen: http://regionales.t-online.de/kaessmann-…_60776864/index
Mich stört als Katholikin, daß nur von der Kirche die Rede ist, so als gäbe es nur die EKD in Deutschland.Mal abgesehen vom unterschiedlichen Kirchenverständnis, kann man jedoch von den Journalisten die Kenntnis einfacher Tatsachen offenbar heutzutage nicht mehr erwarten.
Frau Käßmann wirkt offensichtlich als "Motor" der Versammlung in Timmendorfer Strand, die nicht nur über Finanzen und andere Themen sprechen will sondern sich auch mit der Vorbereitung auf das Jahr 2017 befasst. Da wird - auch mit Kürzungen kann man Sachverhalte entstellen! - die Reformation (jedenfalls in meinen Augen) etwas zu einseitig dargestellt.
Ja, und die Versammlung ist anscheinend so "wichtig", daß sogar Kanzlerin Merkel nach Timmendorfer Strand reisen und dort ein Grußwort sprechen wird.
Level: 45
Erfahrungspunkte: 4.987.595
Nächstes Level: 5.107.448
am 13. Oktober 2017: 100 Jahre Fatima
am 31. Oktober 2017: 500 Jahre Luther
Was wird die katholische Welt 8und ganz besonders: der deutsche Sprachraum) wohl feiern?
Wenn ich mir so die Voten der Bischöfe für das jahr 2017 ansehe, finde ic da eher etwas protestantische ("Luther") als Himmlisches ("Fatima").
Die kath. Kirche täte gut daran, sich auf Fatima vorzubereiten und nicht auf Luther!
Bzgl. Luther biete ich mal diesen Film über sein recht difuses Kirchenverständnis an: Das Gottesbild bei Martin Luther
Ich glaube, wir sollten alles unternehmen, den Menschen MARIA und nicht Luther beizubringen; es wäre "fast ujm einen Deut"katholischer!!!
Level: 51
Erfahrungspunkte: 13.475.961
Nächstes Level: 13.849.320
Forensoftware: Burning Board® Lite 2.0.1, entwickelt von WoltLab® GmbH
Dein eigenes kostenloses Forum bei Vision-Board anmelden
Webhosting bzw. Webspace bei Speicherzentrum.de